Verzweifelt. Gelassen. Ängstlich. Vorbereitet. Müde. Das Semesterende naht und damit auch die Lernphase. Der Gemütszustand der Studierenden ist unterschiedlich, wie auch die Vorbereitung für die kommenden Prüfungen. Der STUDIRAT eilt zur Hilfe mit Tipps und Tricks, damit die Lernphase effizient und erfolgreiche wird.
Priorisieren
Hast du besonders Mühe in einem Modul, empfiehlt es sich, dafür mehr Zeit zu investieren und früh genug mit dem Lernen zu starten. Auch sollten Module priorisiert werden, welche dich mit mehr Credits belohnen.
Je nach Lerntyp ist es sinnvoll, an einem Tag nur an einem Modul zu büffeln. Wiederum fassen andere Studierende mehr auf, wenn sie nach der Mittagspause für ein anderes Modul lernen. Probiere beide Varianten aus. Du wirst selbst merken, was für dich geeigneter ist.
Organisiert bleiben
Planung ist das A und O für eine reibungslose Lernphase. Dafür kann ein Lernplan zusammengestellt werden. Hierfür stehen dir allerlei Hilfestellungen zur Verfügung. Eine Möglichkeit ist es, eine Tabelle mit Excel (ja, Excel hat auch seine guten Seiten) zu erstellen. Unten ein Beispiel, wie ein solcher Plan aussehen kann.
Es gibt auch Applikationen wie Trello, mit denen Aufgaben übersichtlich verwaltet werden und Checklisten erstellt werden können. Egal für welche Variante du dich entscheidest, wichtig ist, dass du bewusst Pausen setzt. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine sportliche Auszeit hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Auch die Umgebung soll stimmen
Es ist nicht nur wichtig, wann du lernst, sondern auch wo. Der Arbeitsplatz sollte mit genug Licht ausgestattet sein. Auch frische Luft ist wichtig, deshalb unbedingt regelmässig lüften. Falls zuhause gelernt wird, ist ein bequemer Stuhl fast schon ein Muss. Und Ruuuuuuhe. Ganz ruhig ist es in den Bibliotheken, zum Beispiel an der ZHB Luzern. Auch Cafés können ein idealer Ort zum Lernen sein. In Luzern sind zum Beispiel das JACS, Starbucks oder das Mill’Feuille täglich offen und laden zum Bleiben ein. PS: Im Mill’Feuille unbedingt den Lachsbagel probieren.
Sich untereinander austauschen
Der Austausch unter Studierende ist enorm hilfreich. Wenn du allein nicht effizient lernen kannst, ist eine Lerngruppe vielleicht die Lösung. Trifft euch an manchen Tagen und unterstützt euch gegenseitig. Geteiltes Leid ist halbes Leid 😉 Für die Treffen eignen sich Cafés oder ein Arbeitszimmer an der HSLU-W.
Ruhig bleiben
Einfacher gesagt als getan. Aber selbstgemachter Druck führt selten zu Erfolg. Jede Minute, die du ins Lernen investiert, erspart dir später viel Stress und Unruhe. Bleibe am Ball und nimm dir während der Lernphase auch Zeit für dein Wohlbefinden. Am Abend kann ein Entspannungsbad oder ein kühles Blondes helfen.
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